Mario Löhr

Mario Löhr ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er lebt mit seiner Frau Julia und den Kindern Maximilian und Lilly in Selm.

Beruflicher Werdegang

Mario Löhr wurde 1971 in Werne geboren und wuchs dort auf. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Industriemechaniker im Bergbau. Später wechselte er zu Remondis und ließ sich berufsbegleitend zum Bürokaufmann ausbilden. Er wurde zunächst Kaufmännischer Leiter und arbeitete zuletzt als Prokurist, bevor er 2009 zum Bürgermeister seiner Heimatstadt Selm gewählt wurde.

Politische Ämter

Mario Löhr ist seit 1998 Mitglied der SPD. Bei seiner Wahl zum Bürgermeister 2009 war Mario Löhr Vorsitzender des Ortsvereins Selm, des Stadtverbandes und SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt. Bei der Bürgermeisterwahl 2015 wurde er ohne Gegenkandidaten mit 79 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Er ist aktuell stellvertretender Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes und Mitglied im Unterbezirksvorstand Kreis Unna.

Am 27. September 2020 wurde Mario Löhr zum Landrat des Kreises Unna gewählt.

Typ

Auf die Interview-Frage „Was macht bei der Arbeit als Politiker am meisten Freude?“ antwortet Mario Löhr:

„Das kann ich kaum in Worte fassen. Aber ich könnte es Ihnen zeigen! Wenn das ginge, dann würden wir mal eine ausgedehnte Radtour durch Selm machen. Da kann ich Ihnen an nahezu jeder Ecke eine Geschichte über die Veränderungen erzählen, die wir in den letzten zehn Jahren zu Wege gebracht haben. Ich bin verliebt ins Gelingen, das macht mir Riesenspaß.
Das Zweite ist das persönliche Gespräch, die Begegnung. Ich mache das ständig, nicht nur im Wahlkampf. Ich bin immer erreichbar und übers Jahr auf den Märkten präsent. Das habe ich als Bürgermeister so gemacht, das mache ich weiter!
Ab und an gibt es Begegnungen, die mich wirklich berühren. Neulich war ich bei der „Lüsa“ in Unna, eine Einrichtung, die sich um Schwerstabhängige und mehrfach geschädigte Drogenabhängige kümmert – Wow, da war ich tief beeindruckt: Riesenengagement, Powerleistung! Solche Begegnungen suche ich gezielt, damit wir nie vergessen, dass wir den Blick auf das Ganze richten müssen, auf alle – jede und jeden! Für mich ist das kein Spruch!“