Porträtfoto von Burkhard Mast-Weisz

Burkhard Mast-Weisz

SPD-Unterbezirk Remscheid

Elberfelder Str.39

42853 Remscheid

Burkhard-Mast-Weisz wurde am 20. August 1956 in Bielefeld geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Persönliche Daten

Meine politischen Vorstellungen kann ich an drei Mitgliedschaften verdeutlichen: ich bin Mitglied der evangelischen Kirche, seit 1983 bin ich Mitglied in der Gewerkschaft, seit 1985 Mitglied der SPD.

Diese Mitgliedschaften sind äußeres Zeichen meiner Werte: Wertschätzung der Schöpfung, soziale Gerechtigkeit, Solidarität. Diese Werte sind Maßstab für mein berufliches Handeln, an ihnen orientiere ich mich.

Geprägt durch die Politik von Willy Brandt, kritisch gegenüber der Phase, in der Helmut Schmidt den Nato-Doppelbeschluss befürwortete, bin ich 1985 in die SPD eingetreten. Gerade auf örtlicher Ebene gemeinsam mit anderen gestalten, waren und sind meine Beweggründe. Insbesondere von Rudolf Dreßler, damals Unterbezirksvorsitzender in Wuppertal, habe ich viel gelernt.

Meine beruflichen Wurzeln liegen in der sozialen Arbeit. Schon als Jugendlicher war ich in der Jugendarbeit meiner damaligen Kirchengemeinde aktiv. Daraus auch meinen Beruf zu machen, war logische Konsequenz. Ausbildung und Zivildienst in Bethel, danach Studium und Jugendarbeit waren die nächsten Schritte.

Seit 1981 bin ich im öffentlichen Dienst beschäftigt. Neben fachlichen Aufgaben wuchs der Anteil an Führungsaufgaben ständig. Bis Ende 2001 war ich Amtsleiter in Wuppertal, dazu verantwortlich für Reformprozesse in der Verwaltung.

Seit 2001 bin ich Beigeordneter bei der Stadt Remscheid. Waren zunächst die Geschäftsfelder Jugend, Soziales und Gesundheit meine Schwerpunkte, so sind seit 2008 die Bereiche Schule und Sport dazu gekommen. Für den Finanzbereich zeichne ich seit 2012 kommissarisch verantwortlich, davor seit 2008 als gewählter Kämmerer bzw. als Vertreter der damaligen Kämmerin. Selbst Baudezernent „durfte“ ich vom Sommer 2008 bis April 2009 sein. Als Stadtdirektor vertrete ich Beate Wilding seit 2009.

Auf Landesebene arbeite ich eng mit der Bezirksregierung, den zuständigen Ministerien und in Ausschüssen des Städtetages NRW mit und bin dort gut vernetzt. Zusätzlich vertrete ich Remscheid im Kreis der Stärkungspakt-Städte und verantworte die bergische Kooperation mit Solingen und Wuppertal.

Mein Engagement gilt der Förderung von Beschäftigung und Arbeit. Gute Bildung und gute Qualifizierung ermöglichen Perspektiven. Gleichzeitig braucht die Wirtschaft gut ausgebildete Menschen. Voraussetzung dafür ist eine zukunftsorientierte Bildungslandschaft. Sie beginnt mit den Tageseinrichtungen für Kinder und findet ihre Fortsetzung in einer Schullandschaft, in der das längere gemeinsame Lernen und die bestmögliche Förderung unserer Kinder im Mittelpunkt stehen.

Ich stehe für eine soziale Stadt ein, die solidarisch mit denen ist, die unsere Unterstützung brauchen. Ich arbeite für eine Stadt, die für Familien attraktiv ist und die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt. Kultur und Sport sprechen als Freizeitangebote viele an. Wir müssen die Menschen im besten Sinne an unsere Stadt binden!

Ich werde mich weiter um die älter werdende Stadt kümmern, um die ganz jungen Menschen, aber auch um diejenigen, die im Beruf stehen. Viel wird von der weiteren integrierten Stadtentwicklung abhängen: wie entwickeln wir unsere Stadtteile weiter, wie sieht die dortige Infrastruktur mit Geschäften, medizinischer Versorgung und Freizeitwert aus? Wie sind die Stadtteile im ÖPNV miteinander verbunden?

Basis allen kommunalen Handelns sind solide Finanzen. Wir haben mit dem Haushaltssanierungsplan unsere „Hausaufgaben“ erledigt, das Land hat mit dem Stärkungspaktgesetz entscheidende Hilfen zugesichert. Ich erwarte weitere Unterstützung vom Bund.

Ich nehme umfangreiche Führungserfahrungen wahr, habe Erfahrungen und Ideen. Ich möchte meine politischen Ziele zusammen mit meiner Partei und meiner Fraktion verfolgen. Darüber habe ich in den vergangenen Jahren gezeigt, auch mit den anderen im Rat vertretenen Fraktionen für unsere Stadt gut zusammen zu arbeiten.