Am Samstag, den 24.04., findet ab 10 Uhr die Landesdelegiertenkonferenz zur Aufstellung der Liste für die Bundestagswahl statt. Ähnlich wie beim Landesparteitag Anfang März wird die Konferenz als hybride Digitalkonferenz stattfinden, bei der nur wenige Personen unter strenger Einhaltung eines Hygiene- und Testkonzeptes an der Aufzeichnung in einem Duisburger TV-Studio vor Ort beteiligt sind. Rolf Mützenich, SPD-Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag, wurde im Januar vom NRWSPD-Landesvorstand für den ersten Listenplatz nominiert.
155 Tage vor der Bundestagswahl am 26.09. kommen am kommenden Samstag die 450 Delegierten der NRWSPD zur digitalen Landesdelegiertenkonferenz zusammen, um über die Landesliste zur Bundestagswahl zu beraten. Auf den vorderen Plätzen der Landesliste werden traditionell die 64 Wahlkreisbewerber*innen gewählt. Für den ersten Listenplatz ist der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, bereits im Januar vom SPD-Landesvorstand nominiert worden. Die vier Regionen der NRWSPD gestalten darüber hinaus die Vorschläge für die weitere Rangfolge der Landesliste. Neben der Wahl der Liste werden sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Thomas Kutschaty, Vorsitzender der NRWSPD, mit Grußworten an die Delegierten richten.
Schon jetzt ist abzusehen, dass die NRWSPD mit einem breit aufgestellten Team in den Wahlkampf gehen wird und dabei auf eine Mischung aus erfahrenen Bundestagsabgeordneten und neuen Bewerber*innen setzt. Jüngster Bewerber ist der 22-jährige Aaron Spielmanns aus dem Rhein-Erft-Kreis, gefolgt von der Juso-Bundesvorsitzenden Jessica Rosenthal (28) aus Bonn und Kastriot Kasniqi (28) aus dem Rheinisch-Bergischen-Kreis. Als erfahrenster Kandidat geht der 56-jährige Dietmar Nietan ins Rennen, der seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestags ist. Erstmalig für den Deutschen Bundestag kandidiert Sebastian Fiedler für SPD. Der 48-jährige Vorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter tritt am 26.09. im Wahlkreis Mülheim-Essen I an.