Ein Tag auf Tour: Mit Thomas Kutschaty in Dortmund

Rund 300 Wahlkampftermine bestreitet der NRWSPD-Spitzenkandidat im Rahmen des Landtagswahlkampfes – Termine in Kitas und Unternehmen, Krankenhäusern und im Straßenwahlkampf in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeder Tag ist anders und aufregend. Am 07. Mai besuchte Thomas Kutschaty Dortmund. Wie engagiert die Genossinnen und Genossen vor Ort im Wahlkampf unterwegs sind, konnte Kutschaty bei seinem Besuch hautnah erleben und gleichzeitig Dortmund als bunte, lebendige und wechselhafte Stadt kennenlernen.

Nashörner, Himbeeren und gute Stimmung auf dem Wochenmarkt

Es duftet nach Käse und Waffeln, bunt strahlen Frühlingssträuße und Obststände auf dem Dortmunder Wochenmarkt. Dort beginnt für Thomas Kutschaty und die Dortmunder Landtagskandidierenden der Wahlkampftag. Gemeinsam geht es mit roten Bollerwägen auf große Tour – immer dabei: das rote Nashorn, das Maskottchen der Dortmunder SPD. Das Gespann kommt gut an: Hier wird ein Flyer über den Tresen gereicht, da ein Gespräch über die Theke hinweg geführt. Hier ein Foto hinter der Fischtheke, da eines mit der Gemüseverkäuferin. Eines zeigt die Begeisterung der Händlerinnen und Kunden: Thomas Kutschaty ist willkommener Gast auf dem Wochenmarkt. Hinterm Obststand darf der Spitzenkandidat dann auch selber mitanpacken und verkaufen: Himbeeren sind heute hoch im Kurs. Kutschaty hat sichtlich Freude hinter dem Stand, seine gute Stimmung überträgt sich auch auf die Menschen auf dem Wochenmarkt.

Gemeinsam mit ver.di auf einem gewerkschaftlichen Stadtrundgang

Vom Marktplatz aus geht es direkt weiter auf einen „Care Walk“ mit ver.di. An verschiedenen Standorten können Thomas Kutschaty und der Bundestagsabgeordnete Jens Peick so mit Pflegekräften, Servicekräften, Erzieherinnen und Einzelhandelskauffrauen ins Gespräch kommen. Vor einer Klinik geht es beispielsweise um den Austausch mit Pflege- und Servicekräften. Alle berichten von den harten Arbeitsbedingungen, von unzuverlässigen Arbeitszeiten, schlechtem Lohn und mangelndem Respekt im Berufsalltag. Hoch ist die Belastung auch für die Mitarbeitenden der Kitas, wie eine Erzieherin erläutert: Gerade aufgrund des Mehraufwandes im Zuge der Corona-Pandemie sei die Belastung der Mitarbeitenden aktuell sehr hoch. Es sei schwierig, den Anforderungen der Kinder und Eltern gerecht zu werden. Und wenn Praktikantinnen und Auszubildende in die Gruppen kämen, sei eine gute Anleitung unmöglich. Was sie fordert, sind kleinere Gruppen, mehr Fachkräfte und eine faire Bezahlung ab der Ausbildung. So könne man mehr Menschen für den Beruf begeistern. Hart sind die Arbeitsbedingungen auch im Einzelhandel, wie zwei Einzelhandelskauffrauen berichten. Samstags sei immer der schlimmste Tag, da kämen sie mit der Arbeit nicht hinterher. Auch hier fehlen Fachkräfte. Was sich alle befragten Arbeitnehmenden wünschen, ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen – durch mehr Personal und eine faire Bezahlung.

Mit Sonnenblumen und Rosen im Schrebergarten

„Ich habe Ihnen Rucola und den Ministerpräsidenten der Zukunft mitgebracht“, schallt es durch die Schrebergärten. Zwischen Flieder, Löwenzahn und Gänseblümchen ziehen der Landtagsabgeordnete und -kandidat Volkan Baran und Thomas Kutschaty durch eine Kleingartensiedlung in Dortmund. Mit dabei ist auch Svenja Schulze, die zur Unterstützung angereist ist. In der Mittagssonne genießen die Gärtnerinnen und Gärtner den Samstag: Unkraut jäten, Beete umgraben, Kaffee trinken, Bratwurst grillen – und zwischendurch ein Pläuschchen am Gartenzaun. Da kommen die SPD-Politikerinnen und -Politiker genau richtig. Mit Rosen, Flyern und Blumensamen ausgestattet, begegnen sie vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern und kommen in den gemeinsamen Austausch.

Baklava in der Dortmunder Nordstadt

Bürgerinnen und Bürger treffen sie auch wenig später in der Dortmunder Nordstadt. Auf Anraten des örtlichen Landtagskandidaten Volkan Baran hin spazieren sie dort über die Münsterstraße, die sich jüngst zu einer lebendigen Einkaufsstraße entwickelt hat. Just an diesem Samstag hat ein neuer Imbiss auf der Ecke eröffnet – Thomas Kutschaty und Svenja Schulze werden herzlich willkommen geheißen und dürfen auch selbst die Grillzange in die Hand nehmen. Etwas weiter die Straße hinauf betreten die drei ein Juweliergeschäft – überall glitzert und funkelt es vor lauter Gold. Eine Tür weiter liegt eines der Geschäfte, die schon seit längerem auf der Münsterstraße ansässig sind: ein Bettenfachgeschäft, das sich auf die individuell angepasste Produktion von Daunendecken spezialisiert hat. Ein gutes Beispiel dafür, wie eingesessene und neue Betreiberinnen und Betreiber eng beieinander wirtschaften, findet auch Kutschaty, der mit Blick auf die lebendige Straße staunt: „Hier hat sich so viel Positives entwickelt, gerade mit internationalen Unternehmen, die hier tätig geworden sind: im Gastronomiebereich, in verschiedenen Einzelhandelsgeschäften. Das ist eine echte Belebung für Dortmund.“

Politischer Austausch im Straßenwahlkampf und Rückenwind am Marktstand – so verlief der Wahlkampftag in Dortmund für Thomas Kutschaty und die Dortmunder Kandidierenden. Ein Tag, der alle Beteiligten zufrieden stimmt. An die fleißigen Genossinnen und Genossen der Dortmunder SPD gewandt erklärt Thomas Kutschaty zum Abschluss des Tages: „Eine kämpferische Woche liegt noch vor uns. Ich weiß, das sagt man immer: Aber es kommt auf jede Stimme an. Wenn wir so weitermachen, gewinnen wir das Morgen!“