Die heutige Presseeinladung der Staatskanzlei NRW kommentiert Nadja Lüders,
Generalsekretärin der NRWSPD, wie folgt:
„In den letzten Wahlkampftagen greift der verzweifelte CDU-Kandidat Armin Laschet
zu schmutzigen Methoden. Nach Unwahrheiten in TV-Auftritten und dubiosen
Beschuldigungen benutzt er nun die Düsseldorfer Staatskanzlei als Außenstelle des
Konrad-Adenauer-Hauses.
Die Bewerbung der Stimmabgabe ist klassische Parteiarbeit, die nunmehr durch die
Staatskanzlei eins-zu-eins übernommen wird. Dass die Staatskanzlei öffentlich zum
Urnengang des CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet einlädt, ist ein weiterer
Tabubruch im demokratischen Umgang. Schon vor zwei Wochen fiel der
Ministerpräsident mit der Missachtung des Landesparlaments bei der
Haushaltseinbringung auf. Da hieß es „Paris statt Plenum“. Das Foto mit Macron war
ihm wichtiger als die parlamentarische Debatte.
Laschet hat einmal zu viel Foul gespielt. Es wird Zeit, dass er die rote Karte sieht.“